NUM-egePan
NUM egePan Unimed | Entwicklung, Testung und Implementierung von regional adaptiven Versorgungsstrukturen und Prozessen für ein evidenzgeleitetes Pandemiemanagement koordiniert durch die Universitätsmedizin
Homepage: https://www.netzwerk-universitaetsmedizin.de/projekte/evipan
Aufbau eines Pandemiemanagements und einer Pandemic Preparedness mit den jeweiligen Universitätskliniken als Supra-Maximalversorger als Teil regionaler Gesundheitsnetzwerke in Kooperation und in Abstimmung mit den für das Pandemiemanagement verantwortlichen Einrichtungen.
Optimiertes regionales und föderales Pandemiemanagement unter Berücksichtigung des teilweise landesindividuellen komplexen Geflechts des Gesundheitssystems. Die unterschiedlichen regionalen Verläufe der COVID-19 Pandemie sowie die regional unterschiedlichen Versorgungs- und Entscheidungsstrukturen in einem föderalen System, erfordern regional passfähige Pandemiemanagementkonzepte, die in Kenntnis der nationalen und internationalen Exzellenz und Herangehensweisen aufgebaut und wissenschaftlich fundiert sein sollten. Mit dieser Zielsetzung startet am 1. August 2020 das Verbundprojet EViPan Unimed (Entwicklung, Testung und Implementierung von regional adaptiven Versorgungsstrukturen und Prozessen für ein evidenzgeleitetes Pandemiemanagement koordiniert durch die Universitätsmedizin) unter Leitung der Universitätsklinken in Dresden (Carl Gustav Carus) und Frankfurt (Universitätsklinikum Frankfurt). Aufgabe des Projekts ist es, die Pandemiemanagement-Konzepte in Deutschland und international zu sichten, aufeinander abzustimmen, deren Praktikabilität mit wissenschaftlichen Methoden zu evaluieren und in einen Rahmenplan zu integrieren. Übergeordnete Ziele sind die adäquate Ressourcensteuerung innerhalb einer Region zur Vermeidung ineffizienter Belegung von Intensiv- und Versorgungskapazitäten im stationären Bereich und die konsentierte Patient*innensteuerung entlang eines Patient*innenpfades auch für nicht-hospitalisierungspflichtige Patient*innen.