Universitätsmedizin Magdeburg - Partner des Konsortium MIRACUM
Die Universitätsmedizin Magdeburg ist Partner im Konsortium MIRACUM (Medical Informatics in Research and Care in University Medicine). Die stärkere Vernetzung von digitalen Gesundheitsdaten gewinnt zunehmend an Bedeutung in der Patientenversorgung und in der Forschung. Die Universitätsmedizin Magdeburg hat sich auf diesem Gebiet in den vergangenen Jahren beispielhaft profiliert. MIRACUM gehört zu den vier interdisziplinären Konsortien in Deutschland, die vom Bundesforschungsministerium für die Medizininformatik-Initiative ausgewählt wurden. Hinter dem MIRACUM-Konsortium stehen zehn Universitäten mit Universitätsklinika und Datenintegrationszentren in sieben Bundesländern, drei Hochschulen und ein Industriepartner. Das Fördervolumen für MIRACUM beträgt im Zeitraum 2018 bis 2022 aktuell insgesamt EUR 44,3 Mio, der Standort Magdeburg ist mit EUR 4,2 Mio daran beteiligt.
Das mit diesen Fördermitteln als Anschubfinanzierung aufzubauende und dauerhaft verstetigte Datenintegrationszentrum der Universitätsmedizin Magdeburg wurde offiziell im Juni 2019 eröffnet und hat seine operativen Kernfunktionen damit aufgenommen. Des Weiteren wurde der Förderzeitraum der Medizininformatik-Initiative und des MIRACUM-Konsortiums mit der Phase 3 bis 2026 verlängert und das Budget um EUR 200 Mio weiter aufgestockt. Darüber hinaus ist das Datenintegrationszentrum der Universitätsmedizin Magdeburg in mehreren Projekten des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) mit einem Gesamtbudget von über EUR 2 Mio beteiligt.